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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

 

1.    Allgemeines

Diese AGB gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen der Keller Korrekturwerkstatt, nachfolgend Auftragnehmer genannt, und deren Kunden bzw. Auftraggebern. Mit der Auftragserteilung gelten diese Bedingungen als angenommen. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird. Abweichende oder ergänzende Vereinbarungen gelten nur, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.

2.    Vertragsabschluss

Der Auftrag gilt als erteilt, sobald der Auftraggeber die vom Auftragnehmer übersandten Auftragsvereinbarungen per Mail, Fax oder postwendend bestätigt hat und der zu bearbeitende Text bzw. die zur Texterstellung notwendigen Informationen und Materialien beim Auftragnehmer eingegangen sind.

3.    Angebote/Preise

Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Die Preise gelten umsatzsteuerfrei (Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG).

4.    Rückversand der Texte

Soweit nicht anders vereinbart, werden die Texte auf dem Eingangsweg zurückgesandt (der Rückversand von PDF-Dateien erfolgt per Fax oder per Post). Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die Texte in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf einem elektronischen Weg oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei Übersendung der Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.

5.    Lieferfristen, Verzögerungen, Rücktritt

Der Auftragnehmer bemüht sich um die termingerechte Fertigstellung der in Auftrag gegebenen Arbeiten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Die Lieferung gilt als erfolgt, wenn die Texte nachweisbar an den Kunden verschickt wurden. Kann der Auftragnehmer die Lieferfrist vorhersehbar nicht einhalten, ist ein neuer angemessener Termin zu vereinbaren. Wird die Lieferfrist ohne vorherige Absprache mit dem Auftraggeber um mehr als fünf Arbeitstage überschritten, kann dieser durch eine formlose Erklärung vom Vertrag zurücktreten. Tritt der Auftraggeber aus nicht vom Auftragnehmer zu verantwortenden Gründen vom Auftrag zurück, so ist der Auftragnehmer berechtigt, bereits erbrachte Teilleistungen in Rechnung zu stellen.

6.    Haftung, Beanstandungen

Der Auftragnehmer haftet nur bei nachweislichem Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, insgesamt jedoch nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages. Der Auftragnehmer haftet nicht für Folgeschäden jeglicher Art. Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden oder Verzögerungen durch höhere Gewalt oder technische Störungen. Ebenso wird keine Haftung übernommen für Ausführungsmängel oder Verzögerungen, die durch eine unklare, unrichtige oder unvollständige Auftragserteilung entstehen. Der Auftragnehmer bemüht sich selbstverständlich um die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen. Innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt des überarbeiteten Textes kann der Auftraggeber auf vorhandene Mängel hinweisen. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Beanstandung, so gilt die erbrachte Leistung als genehmigt. Bei berechtigten Beanstandungen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Kann diese Nachbesserung nicht erbracht werden, besteht Anspruch auf Minderung des vereinbarten Honorars. Im Falle einer nachträglichen Veränderung der Texte durch den Auftraggeber entfällt jedoch jeglicher Gewährleistungsanspruch. Geprüft wird grundsätzlich nur die sprachliche Richtigkeit von Texten. Der Inhalt von Texten wird nicht geprüft. Änderungen im Bereich Ausdruck und Stil hängen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors ab und verstehen sich aus diesem Grund lediglich als Verbesserungsvorschläge. Der Auftragnehmer haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von überarbeiteten Texten.

7.    Rechnung, Zahlungsbedingungen

Der Auftragnehmer stellt sein Honorar nach Fertigstellung des Auftrags in Rechnung. Die Beträge sind sofort und ohne Abzug zu zahlen. Die Rechnung geht dem Kunden auf dem Postweg zu. Bei umfangreichen Aufträgen können Teilzahlungen vereinbart werden. 

8.    Vertraulichkeit

Der Auftragnehmer sichert absolute Vertraulichkeit zu. Dies bezieht sich sowohl auf alle dem Auftragnehmer bekannten Daten des Auftraggebers als auch auf den Inhalt anvertrauter Texte sowie alle sonstigen Informationen, die dem Auftragnehmer durch den Auftrag bekannt werden. Die elektronische Daten- und Informationsübermittlung erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers; ein absoluter Schutz elektronisch übermittelter Daten und Texte kann nicht gewährleistet werden. Der Auftragnehmer ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie des Textes anzufertigen und diese bis zum Ablauf der Beanstandungsfrist aufzubewahren.

9.    Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Bezahlung bleiben sämtliche für den Auftraggeber erbrachten Leistungen Eigentum des Auftragnehmers.

10.   Schlussbestimmungen

Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Für das Vertragsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer gilt deutsches Recht.

Gerichtsstand ist Ibbenbüren.